Atemtherapie

Atemtherapie

Was ist Atemtherapie?

Atemtherapie –auch Atemmassage – ist eine manuelle Behandlungsmethode, welche gezielt das Atemgeschehen beeinflusst und aus sanfter, wohltuender Berührung und aus Druck, Zug, Dehnung, Lockerung usw. besteht. Über diese Therapieform soll der Atem seinen ursprünglichen, lebendigen Rhythmus wieder finden. Durch das freiere Fliessen des Atems lösen sich Muskelverspannungen, Fehlhaltungen und verkrampfte Bewegungsmuster.

Durch die Vertiefung und Verbesserung der Atmung und ihrer indirekten Wirkungen über Rhythmus und Atemmassage, Tonisierungen und Tiefenentspannung können Störungen innerer Organe wie auch psychische Störungen nachhaltig beeinflusst und verändert, sowie seelische Blockaden im Körper aufgelöst werden. Das begleitende Gespräch ist dabei ein wichtiger Bestandteil.

Die von Dr. med. Yvonne Maurer entwickelte Ganzheitlich-Integrative Atemtherapie IKP, welch u.a. atempädagogische Ansätze nach Prof. I. Middendorf und Prof. V. Glaser mit einbezieht, gewinnt zunehmend an Bekanntheit und wird von vielen Krankenkassen anerkannt.

 

Wofür eignet sich die Atemtherapie?

Atemtherapie eignet sich für sogenannte funktionelle oder psychosomatische Beschwerden. Einige Indikationen, bei denen sie Erleichterung, Heilung oder einen befriedigeren Umgang mit der Krankheit bringen kann.

Körperliche Schwierigkeiten
  • Atemrhythmusstörungen
  • Atemwegserkrankungen: Asthma, Erkältungen
  • funktionelle und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • vegetative Störungen, wie Schlaf- und Verdauungsstörungen
  • Stimm- und Sprechstörungen, Kopfschmerzen, Verspannung der Muskulatur
Seelische Schwierigkeiten
  • Spannungs- und Erschöpfungszustände, Nervosität
  • Angstzustände
  • seelische Verstimmungen, depressive Zustände
  • Kontaktstörungen

Bei schwerwiegenden seelischen und körperlichen Erkrankungen erfolgt die Atemarbeit nur in enger Zusammenarbeit mit dem Arzt oder dem Psychiater oder Psychotherapeuten.